Es gab viel zu tun, bis das Gerätehaus so war. 

  

 

unser Gerätehaus mit Fahrzeugen

 

 

 

„Was notwendig ist, wird gebaut“

 

Mit diesem Zitat möchte ich über den Neubau unseres Gerätehauses anfangen, dieses wurde in der Verbandsgemeinratssitzung Nierstein- Oppenheim am 09.05.2001 den VG-Ratsmitgliedern so mitgeteilt. Nach Informationen hat die Feuerwehr Dienheim im Jahre 1821eine neue Feuerspritze bekommen, seit dieser Zeit beherbergte die Gerätschaften der Feuerwehr unterhalb vom Ratssaal der Gemeinde und dem heutigen Büro der Bürgermeisterin, und gab ihr ein quartier.

 

Dieses soll nun durch einen Neubau in der Kinderschulstraße ersetzt werden.

 

Im Jahre 2001 war das Grundstück gefunden die Ortsgemeinde kaufte das Anwesen für 49.000 €, wozu aber die Gemeinde nicht verpflichtet war, auf dem Anwesen befand sich noch eine Scheune sowie einige Schuppen. Im April 2001 wurde die Entwurfsplanung des Gerätehauses dem Ausschuss der VG vorgelegt, die Kosten beliefen sich auf 400.000 €. Im Mai 2001 ging diese in den Verbandsgemeinderat diese belegte uns mit einer Kostendecklunge von 256.000 €. Die Planungen begannen von Neuem. Wir aber die Feuerwehr wahren aber der Meinung das Gerätehaus in seiner ersten Form der Planung, die richtige Unterkunft für die Gerätschaften währe. Aber was konnten wir tun, das Zauberwort war Eigenleistung, was wir die Feuerwehr erbringen konnten. Es begannen Gespräche mit unseren Gewerbetreibenden mit Freunden und Gönner aus der Gemeinde, mit der Verwaltung. Diese unterstützten und tatkräftig. Heraus kam eine Eigenleistung, deren Gegenwert sich auf 125.000 € belief. Wir die Feuerwehr verpflichteten uns, vertraglich mit der VG Nierstein - Oppenheim diese zu erbringen.

 

Wir verpflichten uns diesen Kostenrahmen zu erfüllen, und waren bereit folgende Gewerke in Eigenleistung auszuführen.

 

1.) Kompletter Abbruch                                6.) Schreiner / Isolierungen

2.) Zimmerarbeiten                                       7.) Fliesen arbeiten

3.) Dachdecker / Spengler                              8.) Maler / Tapezierarbeiten

4.) Heizung / Sanitär

5.) Elektrische arbeiten

von einem WERT von 125.000 €

 

Die angegebenen Eigenleistungen wurden unter Anleitung und Betreuung der örtlichen Handwerksmeister ausgeführt.

 

Unser Gerätehaus könnte nun nach unseren Wünschen entstehen. Der VG-Rat gab im Mai 2002 ein Jahr später grünes Licht für den Neubau des Gerätehauses. Das größte Projekt der Geschichte der Feuerwehr Dienheim begann.

Am 21.September 2002 war quasi der „Spatenstich“ die Abrissarbeiten der Scheune und der Schuppen, unterstützt von der Altersriege sowie Freunde und Gönner, die auch für, dass Leibliche wohl sorgten. Schweres Gerät stellte uns die Firma Duttenhöfer aus Dienheim zu Verfügung, und so brachten wir das Grundstück zur Baureife auf dem im neuen Jahr unser Gerätehaus entstehen soll. Effektiv zum Schutz unserer Bürger und dementsprechend heutigen technischen Stand.

Am 08.März 2003 wurde unser Gerätehaus öffentlich ausgeschrieben, den Zuschlag erhielt die Firma Horn aus Nierstein.

 

 

 

 



Übersicht über die Abrissarbeiten für den Neubau des Gerätehauses

Am 21.09.02 um 7:30 Uhr war quasi der „Spatenstich“ für die Abrissarbeiten in der Kinderschulstraße. Um die Baukosten zu senken und die eingesparten Kosten ihrerseits wieder in den Neubau zu investieren, wurde von der FF Dienheim an insgesamt sechs Wochenenden fleißig Hand angelegt, um das Baugelände „besenrein“ für den Neubau herzurichten.

 

Unterstützt wurde die Einsatzabteilung von Kameraden der Altersabteilung, die unter anderem halfen, Holz, Schnittgrün, Dachziegel auf Rollen zu verladen und abtransportieren. Auch essen technisch unterstützte die Altersabteilung vorzüglich, es gab geschmierte Brötchen, Eintopf und Kaffee sowie viel gute Laune. Auch unser Ortsbürgermeister mit seiner Frau ließ es sich nicht nehmen uns Stärkung vorbeizubringen.

 

 

21.9.02 Am ersten Samstag wurde zunächst das Gelände von Grünzeug, Efeu und Unkraut befreit, die alten Hasenkästen wurden zusammengeschlagen und Alteisen separat gesammelt. Des Weiteren wurden vom Ersten der 3. Gebäudeteile die Dachziegel entfernt, der Dachstuhl angesägt und vom eigentlichen Gebäude 

heruntergezogen und mit Hilfe von Kettensägen am Boden komplett zerlegt. Danach wurde das erste Gebäude komplett abgerissen.

 

28.9.02 Am zweiten Samstag wurde begonnen am hinteren Gebäudeteil, das Dach abzudecken, über die freigewordene Fläche vom Samstag vorher wurde eine Rolle in Stellung gebracht und von oben das Dach abgedeckt. Die Ziegel wurden dabei direkt auf die Rolle verladen und anschließend entsorgt. Das freigewordene Dachgebälk wurde ebenfalls frei gesägt und vom Gebäude heruntergezogen und am Boden auch mit Kettensägen zerlegt. Der hintere Giebel zum Nachbargrundstück wurde noch heruntergebaut. Um den angrenzenden Gebäudeteil vor einem Einsturz zu sichern, wurde an der Grundstücksgrenze das verbleibende Gebäude gesichert.a

 

5.10.02 Heute kam der letzte der 3. Gebäudeteile dran, das Blechdach wurde von innen abgeschlagen und vom Dach entfernt. Auch hier wurde das Dachgebälk angesägt und vom Dach heruntergezogen und anschließend klein gesägt. Der vordere Dachgiebel zur Kinderschulstraße hin wurde heruntergerissen, der vorher an der Mauer befindliche Zigarettenautomat war zuvor bereits an die gegenüberliegende Wand um montiert worden. Jetzt standen quasi noch 2 Gebäudeteile ohne Dach und Dachgebälk.

 

12.10.02 Am 12. Oktober wurde Schutttrennung vorgenommen, die noch stehenden Gebäudeteile weiter entkernt.

 

19.10.02 Wie bereits eine Woche zuvor Schutttrennung, Entkernung der noch stehenden Gebäude und nochmalige Ab Sprieß arbeiten zum Schutz des angrenzenden Nachbargebäudes.

 

25.10.02 und 26.10.02 erstmals kam schweres Gerät zum Einsatz, von der Firma Duttenhöfer in Dienheim wurde ein Bagger gestellt, der große Teile des Schutts auf Lkw verlud sowie den vorderen Teil, der später den Vorplatz darstellen wird, mit Schutt und Erde auffüllte. Nach diesen 2 Tagen sind die Arbeiten soweit abgeschlossen, die Gebäude sind komplett abgerissen und das Gelände quasi bereit für den Baubeginn.

 

Für diese Arbeiten, die wir übernommen hatten, stand zu diesem Damaligen Zeit aus 30 Aktiven, davon zwei Frauen. Unsere Jugendfeuerwehr, die im Jahr 2002 ihr 20-jähriges Besehen hatte. Wahren mit 15 Jugendlichedavon zwei Mädchen Aktive vertreten. Unsere Altersabteilung, die seit dem Jahr 2001 besteht mit 16 Mann, unsere Feuerwehrfrauen besehend Frauen der Altersabteilung, sowie der Aktiven.

Dem Förderverein der Feuerwehr gegründet 1995, der uns finanziell unterstützt und damit die Förderung des Brandschutzes, durch den Kauf von weiteren Ausrüstungsgegenständenn und die technische Hilfe zu verbessern, um im Notfall noch besser gerüstet zu sein. 


Die jährliche Mitgliedschaft beträgt 13€, nach oben keine Grenze

  

 

 





 folgende Gewerke wurden von uns in Eigenleistung aus-zuführt.

 

1.) Kompletter Abbruch                                               6.) Schreiner / Isolierungen

2.) Zimmerarbeiten                                                       7.) Fliesen arbeiten

3.) Dachdecker / Spengler                                            8.) Maler / Tapezierer arbeiten

4.) Heizung / Sanitär

5.) Elektrische arbeiten

 

Die angegebenen Eigenleistungen wurden unter Anleitung und Betreuung der örtlichen Handwerksmeister ausgeführt.

 

    

 

Die Zeit bleibt aber nicht stehen, deshalb hatten wir darüber nachgedacht das Rückwärtige Grundstück zu erwerben, damit auch die Feuerwehr in Zukunft für alle Eventualitäten gerüstet ist. Aber der Eigentümer des Grundstücks belehrte uns eines Besseren.

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